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Die LG Horn beim Sternekoch
Der etwas andere Bericht des Herbsttrainings mit -Essen

Nachdem wir einige Jahre etwas Schwierigkeiten betreffend Datum (und Teilnehmerzahl) hatten, scheint die Streichung des traditionellen Herbsttrainings mit -Essen in unserem Jahresprogramm doch noch abgewendet. Das eher zufällige Verlegen des Anlasses in den November erwies sich als Treffer… oder war es eher die Aussicht auf das Nachtessen bei einem Sternekoch, welches so viele anlockte… oder ein Dauerlauf, bei welchem man mal nicht so auf die Bodenbeschaffenheit schauen musste… oder doch etwa ein Training mit Laufkollegen eines andern Vereins? Wer weiss das schon! Lasst Euch (noch einmal) das Abendmenu auf der Zunge zergehen!

Frank, unser neuer «Präsi», lag mir seit Ende Juli mit der Organisation des Herbsttrainings in den Ohren. Ich erklärte mich dazu bereit, liess die Sache aber etwas schlittern, hatte aber dann doch noch eine Idee, welche ich dann noch abänderte. Eine – eventuell erweiterte – Runde um den Stausee musste es sein… und plötzlich landete ich auf der Homepage der Stauseeläufer und fünf Minuten später schrieb ich den Wengis, bestbekannte Mitglieder dieses Clubs, eine Mail… und diese wurde kurz darauf mit grossem Wohlwollen aufgenommen.

Das Herbsttraining, zusammen mit den Stauseeläufern, an  I h r e m  Trainingsabend, an  I h r e m  Trainingsort und danach mit gemütlichem Zusammensein in  I h r e m  Restaurant war bereits zu Faden geschlagen. Kurz darauf gingen die Ausschreibungen auch an unsere «Horn-Läufer» raus und schon bald konnte ich mit Genugtuung feststellen, dass dieser Abend Anklang finden würde.

Gute Lage des Besammlungsortes und Restaurants
Nachdem wir in Gruppen nach Leuggern fuhren und unsere Kleider in den Garderoben des Sportcenters Leuggern deponiert hatten, besammelten wir uns zum Trainingsstart. Max, unser Walker, stöckelte zackig in Richtung Gippingen und die rund 25-köpfige Gruppe der Stauseehörner absolvierte ein Einlaufen zur bestbekannten «Festhalle» in Gippingen. Auf deren Vorplatz lockerten wir noch etwas die Muskeln und Gelenke und los gings – in drei Gruppen – auf den Damm. Profis, Elite und Nachwuchselite beider Vereine umrundeten bei eher kühler, aber sehr angenehmer, Temperatur den Stausee. Diese Runde war im Nu vorbei, gabs doch viel zu erzählen und berichten von all den absolvierten Wettkämpfen seit Januar. War es wohl die Aussicht auf das stärkende und feine Znacht, was alle so antrieb beim Duschen? Jedenfalls gings sehr schnell und die drei Gruppen fanden sich wieder vereint im Bistro des Sportcenters. Dort wurden sie von unseren Senioren, welche für den gemütlichen Teil angereist waren, bereits erwartet. Die Tische waren schön gedeckt und das sehr aufmerksame Service-Personal nahm unsere Getränkewünsche speditiv entgegen. Denjenigen, welche Salat und Gemüse bestellt hatten, wurde ein feiner Teller serviert, die andern konnten sich – übrigens à discretion – am Spagetti-Buffet gütlich tun. Bolognese und Napoli e formaggio lockte und bei diesem leckeren Menu  und schöner Ambiente entstanden nochmals gute Gespräche und Kontakte. Alle waren sich einig: dies war sicher nicht das letzte gemeinsame Training und der letzte gemeinsame Pasta-Höck zusammen.

An dieser Stelle möchte ich mich bei Reto Wehrli, Präsident der Stauseeläufer und den Wengis, welche mir den Kontakt ermöglicht und das Essen reserviert haben, herzlich bedanken. Es wäre schön, wenn wir im Winter den einen oder andern Long Jog zusammen absolvieren könnten. Und ich hoffe, dass wir den Stauseeläufern auch mal den Brötliplatz rund ums Horn-Bänkli zeigen dürfen.
Ja, und was es sich mit dem eingangs erwähnten Sternekoch auf sich hat, da lasse ich den Pressebericht, welcher bei seiner Uebernahme des Bistros erschienen ist, sprechen. Ich glaube, wir Horn-Gourmets können das Geschriebene nur bestätigen!
 
«GAULT MILLAU»-LEGENDE SIEGFRIED ROSSAL KOCHT IM SPORTCENTER PREISWERTES
Zuletzt war Rossal Koch im «Cocon» in Meisterschwanden. Auch dort erreichte die «Legende der Aargauer Gastronomie» (Zitat Gault Millau) auf Anhieb 15 Punkte. Ende 2014 wurde Rossal pensioniert, sagte aber schon damals: «Ich würde gerne weiterkochen. Zum Beispiel in einem Altersheim mit einer geregelten 40-Stunden-Woche.» Nun: das Altersheim muss warten, denn vorerst verwöhnt Rossal die Gäste im Sportcenter Leuggern (SCL).
Rossals Küche wird häufig als klassisch und ehrlich umschrieben. Es sei schwer, die Gaumenfreuden in Worte zu fassen, findet Rossal. Bei ihm stehe das Produkt im Vordergrund, bekömmlich soll es sein, und die Gewürze spielen eine zentrale Rolle. «Die Herausforderung hier im Sportcenter ist, mit einfachen Mitteln etwas Gutes und auch Preiswertes zu kochen», sagt Rossal.
Seinem Stil will er treu bleiben: Die Produkte stammen aus der Region, gesund soll es sein und frisch. Jeden Morgen rüstet er 10 kg Gemüse. Früher hatte er Angestellte, heute steht er alleine in der kleinen Küche hinter dem Bistro. Rossal arbeitet von Montag bis Donnerstag zwischen 9 und 14 Uhr. Es gibt ein Buffet mit Salaten und eines mit warmen Speisen. Alles à discrétion. Neben Mittagsbuffet und Sunntigs Z´morge haben wir eine separate kleine Karte mit vielen Getränken und einigen Speisen.  (Quelle: Aargauer Zeitung).

Leider haben wir während des Trainings und leider auch während des Essens keine Fotos gemacht. Es war ( zu ) dunkel. Wir wurden vom Mond beobachtet, welchen unser ehemaliger Präsi Markus «eingefangen» hat.

 
Jacqueline Keller